 
															Weniger CO2, mehr bewusstes Handeln
Wir sind zwar alle Individuen, doch leben wir gemeinsam auf nur einem blauen Planeten. Klimaschutz und das Bewusstsein für die eigenen Effekte auf die Umwelt gehört für mich genauso zu meiner Verantwortung wie die eigentliche Arbeit. Um dieser gerecht zu werden, suche ich immer nach neuen Wegen meine Klimabilanz zu verbessern, Abfall zu vermeiden und ganz bewusst mit unserer Umwelt umzugehen.
Als offizieller Klimaneutraler Biosthétique-Salon arbeite ich seit August 2020 mit ClimatePartner zusammen, um meinen CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Neben vielen kleinen Stellschräubchen an meinen täglichen Tätigkeiten leiste ich einen regelmäßigen Beitrag zu ausgesuchten Klimaschutzprojekten, die sich mit Auf- und Wiederaufforstung, nachhaltiger Waldbewirtschaftung und dem allgemeinen Schutz von Wäldern beschäftigen. Aktuell unterstütze ich so aktuell die Region Madre de Dios in Peru.
Mehr Informationen über den Klimaneutralen Salon findest Du auch auf dieser Seite.
Digitalisierung
Mein Handwerk hat eigentlich wenig mit Papierkram zu tun. Trotzdem habe auch ich durch die Digitalisierung von Prozessen unheimlich viel gewonnen. Vieles was vorher Zettelwirtschaft war oder Stunden gedauert hat, geht Dank zeitgemäßer Lösungen heute fast automatisch, einfacher und viel schneller.
Dadurch spare ich nicht nur Ressourcen, sondern vor allem auch Zeit, die ich stattdessen mit dem essenziellen Teil meiner Arbeit verbringen kann.
 
															Meer helfen
Nachhaltigkeit bedeutet auch möglichst wenig nicht verwertbares Material zu hinterlassen und somit Müll zu vermeiden. Haarspenden sind für mich schon ein erster Schritt diesem Ziel auch in meinem Salon näher zu kommen. Doch der Großteil der abgeschnittenen Haare kann nicht zu einer Perücke verarbeitet werden. Es gibt jedoch Unternehmen, die auch hier Abhilfe schaffen wollen und bereits sinnvolle Verwendungszwecke für unser Resthaar gefunden haben.
Haare sind ein natürliches Absorptionsmittel. Sie besitzen die Fähigkeit wasserunlösliche Materialien aufzusaugen und in sich zu binden. Weshalb sie sich hervorragend dazu eignen, Öl, Benzin oder auch Sonnenmilchreste aus Gewässern zu filtern. Ein Kilogramm Haar kann beispielweise bis zu 8 Kilogramm Öl binden. Und das nach einer entsprechenden Verarbeitung sogar mehrere Male.
Seit 2022 sammele ich alle abgeschnittenen, nicht zur Haarspende geeigneten Haare und gebe Sie an Unternehmen weiter, die diese zu natürlichen Filtern verarbeiten. Beispielweise werden die verarbeiteten Haare in Form von Rollen oder Filzmatten in verschmutzten Gewässern eingesetzt. Ganz konkret kamen zum Beispiel in 2020 vor Mauritius, als der Frachter „Wakashio“ dort havarierte und mehr als 1.000 Tonnen Öl im Meer verlor, solche Haar-Filtermatten zum Einsatz. Auf diesem Wege helfe ich gemeinsam mit mehreren hundert Friseur-Kollegen in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz dabei Gewässer auf der ganzen Welt von Stoffen zu befreien, die dort nichts verloren haben.
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